_______________________________________

____________________________________________________________________________________

SERBISCHES  SKITE  ZUM  HL. SPIRIDON ~ 56379 Geilnau an der Lahn,  Lahnstraße 31: 06439 - 7364

___________________________________________________________________________________



Archimandrit Wassillij und Vater Paisij,

unten mit Bischof Konstantin

Das Skite des Hl. Spiridon (rechts) ist direkt an der Lahn gelegen.

Der serbische Bischof Konstantin zu Besuch. Unten der Turm der evangelischen Kirche.  

Gästeraum - Trapeza mit dem Bild des serbischen Patriarchen Pavle

Athonitischer Geist im Gästeraum - Originallithographie meines Freundes Reinhold Zwerger (Moni Simonos Petras - Athos)

Pult für Chorgruppe und Vorbeter

Ikonen des Hl. Spiridon des Wundertäters


                                                                                                                   

Glocken zur Eröffnung der Liturgie

Am Hochfest der Kreuzerhöhung

Theologe Thomas, Taufpate von Andreas (links) führte den Klosterladen - Alexander aus Troize Sergej Passad in Rußland ist der Schöpfer der Ikonase und unser Trauzeuge

Sascha kennt sich bereits aus im Klosterladen. Andreas, Helena und Johannes auf dem "Kinderbesuchersofa"

Blick von der Geilnauer Seite zum anderen Ufer. Dort durchquert die Lahntalbahn den Cramberger Crampen per Tunnel.Unten: Zugefrorene  Lahn imWinter.

 

Griechische Gäste trifft man regelmäßig an. Diesmal sind diese, deren Familien ursprünglich aus Ioanina gegenüber von Kerkyra stammen, der Insel Odysseus.

Auch für russische Liturgiebesucher ist Lektüre reichlich vorhanden. Klostergärtchen. Lahnabwärts. 

 

Vollbesetzter Saal im Geilnauer Gemeindehaus beim Patronatsfest

Johannes von Kronstadt ~ Mein Leben in Christo

(Mandylion von Prof. Karl Timofei von Neff, Alexandra-Kirche, Bad Ems)

___________________________________________________________________________________

Athosmönch Viatscheslav Petouchkov, Mitübersetzer der deutschen Ausgabe, gab mir vor etlichen Jahren bei meinem Aufenthalt im Panteleimonkloster den ersten Band von "Mein Leben in Christo" zur Lektüre. Auszugsweise werden an dieser Stelle Passagen aus dem zweiten Band zu lesen sein. Hrsg. Hars Kurio,EB- Verl. Rissen, Hamburg, 1987. Joann Sergijew, bekannt als der Heilige Johannes von Kronstadt lebte vom 19. Oktober 1829 bis zum 20. 12. 1908 und hatte eine Priesterstelle an der Andreas-Kathedrale in Kronstadt bei St. Petersburg inne.   _______________________________________________________________________

(1) Gott von ganzem Herzen zu lieben heißt, für nichts in der Welt Vorliebe zu haben und das Herz ganz dem Herrn zu übergeben, indem man in allen Seinen Willen und nicht den eigenen Willen tut. Mit ganzer Seele. d. h. den Verstand immer bei Gott zu haben, das Herz in Ihm fest zu gründen und den eigenen Wil-len dem Willen des Herrn zu übergeben und in allen Umständen des Lebens, auch in betrüblichen und schmerzhaften, mit ganzer Festigkeit, d. h. so zu lie-ben, daß keine widrige Macht uns von der Liebe Gottes fortreißen kann, keine Betrübnis, keine Enge, keine Verfolgung, nicht Höhe oder Tiefe oder Schwert (Röm. 8,35,38,39), mit allen Gedanken d. h. immer an Gott denken, an Seine Güte, Langmut, Heiligkeit, Weisheit, Allmacht, an Seine Werke und auf jede Weise sich von eitlen Gedanken und Erinnerungen des Bösen fernzuhalten. Gott lieben heißt, mit ganzer Seele die Gerechtigkeit lieben und die Gesetzlosigkeit hassen, wie geschrieben ist, "Du hast die Gerechtigkeit geliebt und die Gesetzlo- sigkeit gehaßt" (Psalm 44,8/45,8).

Auferstehung Jesu Christi - Gemälde von Wassilij Wereschtschagin in der Hl. Alexandra-Kirche

Gott lieben heißt sich selbst hassen, d. h. seinen alten Menschen. "Wenn jemand mir folgen will und sich nicht selbst haßt, der kann nicht mein Jünger sein" (Matth. 16,24. Luk. 14,26). In uns, in unseren Gedanken, in unserem Her-zen und in unserem Willen gibt es eine böse Macht, eine ungewöhnlich zähe und wirksame, die täglich unter Zwang steht, uns von Gott zu entfernen, indem sie fruchtlose Gedanken, Wünsche, Sorgen, Absichten, Vorhaben, Worte, Taten eingibt, indem sie Leidenschaften weckt und mit Macht zu ihnen aufhetzt näm-lich zu Bosheit, Neid, Gewinnsucht, Stolz, Ehrsucht, Eitelkeit, Untätigkeit, Unge- horsam, Eigensinn, Betrug, Unenthaltsamkeit. Gott lieben heißt Seine Gebote erfüllen: "Wenn jemand mich liebt, so erfüllt er mein Wort, wer mich nicht liebt, beachtet nicht meine Worte" ( Joh. 14,23,24).

 Bischöfliche Liturgie mit Erzbischof Mark, Vater Bozedar und dem unvergessenen Konstantin von Karmasin.

LINK: http://www.russian-church.de/muc/bote